Gepostet vonGabriele Randak

Neues Jahr, neues Format: Beratungsgespräche am Telefon

Gepostet von am Feb 2, 2017 in Blog | Keine Kommentare

Neues Jahr, neues Format: Beratungsgespräche am Telefon

Mein neues Beratungsformat hat sich einfach so ergeben: Eine Klientin zog nach Berlin, eine weitere wurde Mutter, ein Dritter ist mit neuem Job und Familie total eingespannt. Was alle drei gemeinsam haben: Die äußere Situation hat sich verändert, der Beratungsbedarf nicht. Deshalb haben wir es einfach probiert: Beratung am Telefon. Fast war ich ein bisschen erstaunt, wie gut das funktionierte. Jetzt kann ich meinen Klientinnen und Klienten weiterhin beiseite stehen und sie zeitlich flexibel und ortsunabhängig beraten. Deshalb habe ich mich entschlossen dieses Format in mein Angebot aufzunehmen. Sie haben drei verschiedene Möglichkeiten. „Erste Hilfe“: Ein Beratungsgespräch für ein akutes Anliegen Ein Thema liegt Ihnen akut im Magen und Sie müssen es einfach mal mit jemand Unbeteiligtem besprechen? Oft kann ein geschulter Blick von außen die Dinge schnell wieder ins Lot bringen und für Klarheit sorgen. Die Kosten für ein 50-minütiges Telefonat liegen bei 80 Euro. „Blick unter den Teppich“: Sitzungspaket für alle, die es genau wissen wollen Es könnte sich ums gleiche Thema halten, aber vielleicht steckt hinter den akuten Schwierigkeiten doch etwas mehr. In fünf Telefonsitzungen beleuchten wir dieses Thema genauer und finden heraus, wo eigentlich der Schuh drückt. Die Kosten für das 5-Stunden-Paket betragen 370 Euro. „Standleitung“: Regelmäßige Beratung für alle, die sich Begleitung in einer Krise wünschen Nicht alles löst sich in kurzer Zeit in Wohlgefallen auf. Dann ist es schön, jemanden an seiner Seite zu haben und immer wieder Rücksprache halten zu können. Wie lange dieser Zeitraum sein soll, legen wir gemeinsam fest. 10 Telefonberatungen kosten 700 Euro. Wenn Sie einen Termin vereinbaren wollen, senden Sie mir eine Mail mit ihrer Telefonnummer. Ich melde mich bei Ihnen, so dass wir einen passenden Termin für unser erstes Gespräch finden können. Ich freue mich, von Ihnen zu hören, Gabriele...

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Es lebe die Komfortzone!

Gepostet von am Jul 29, 2013 in Blog | Keine Kommentare

Es lebe die Komfortzone!

Googeln Sie doch mal ‚Komfortzone’. Es sind ca. 400 000 Einträge und die, die ich gelesen habe, fordern uns auf, ,Raus aus der Komfortzone’ zu gehen, um … alles mögliche zu erreichen. Aber warum eigentlich? Warum immer raus aus der Komfortzone? Die Geschichte, die mir dazu einfällt, geht so: „Es ist schön mittendrin., in meiner Komfortzone,meiner alten, ausgeleierten Couch. Ich fühle mich wohl auf meinem alten Sofa, auf dem ich selbstbewusst residiere, mich kompetent fühle, alles mit leichter Hand schnell erledige. Das könnte doch so bleiben – wenn da nicht der diese kleine, dumme Unzufriedenheit wäre, die flüstert, dass das doch nicht alles sein kann – die alte augeleierte Couch, jeden Tag die gleiche Routine, dass es andere Orte gibt, viel schöner, eleganter, … Also beschließe ich zu verreisen, in ein anderes Land, das ich noch nicht kenne, „Wachstumszone“ steht in meinem neu erworbenen Reiseführer. Das fällt mir gar nicht so leicht, ich merke es am komischen Bauchgrummeln. Ich verschiebe auch laufend das Kofferpacken auf den nächsten Tag. Es kostet Mut und Überwindung. Dort kennt mich ja schließlich keiner, vielleicht ist’s mir auch zu anstrengend, Und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich Angst ! Aber, was soll ich sagen? Ich habe es gewagt und es war eine tolle Reise. Super Erfahrungen, viele unglaublich nette Menschen., beeindruckende Landschaften …. Ich bereue nichts, auch wenn ich die ersten Tage ganz schön nervös war. Seither bin ich öfter verreist, war ja auch logisch nach dieser ersten Supererfahrung und ich habe es auch nie bereut , d. h. bis auf ein einziges Mal: Ich habe nämlich aus Versehen eine Grenze überquert (sie war offen , ich habe sie am Anfang gar nicht bemerkt) und war plötzlich in „Panikzone“. Die Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Ein schreckliches Land. Dort habe ich überhaupt nichts vestanden, fand die Menschen unfreundlich und abweisend, und ich wurde zunehmend verwirrt und ängstlich. Deshalb gab es nur eine mögliche Entscheidung –heimfahren, so schnell wie möglich zurück – auf meine alte, ausgeleierte Couch! Welche Erleichterung! Ich kann aus voller Überzeugung sagen: Es lebe die Komfortzone! – aber nur bis zur nächsten Reise. Vielleicht benenne ich sie um, meine Komfortzone, in ‚Basislager’. Übrigens: Ich bin inzwischen oft verreist, überwiegend in Wachstumsregionen und habe seit neuestem eine neue großzügige Sofalandschaft und auch eine größere Wohnung.   Am Schluss noch einmal die Übersetzung für alle, die es lieber kurz und knackig haben wollen: Wer sich weiterentwickeln und persönlich wachsen will, muss bereit sein, Risiken einzugehen, aber nur so weit, wie sie nicht Angst oder gar Panik bewirken. Im Angst(Panik)zustand ist Lernen und Entwicklung n i c h t möglich. Und: Wenn ich mich auf meine Fähigkeiten und Kompetenzen immer wieder besinnen kann, und mich auch darauf verlassen kann, geht’s noch viel leichter. Viele Grüße und bis zum nächsten Mal, Ihre Gabriele Randak PS: Warum ich jetzt blogge, können Sie übrigens hier lesen.   *Photo Credit: Brandon Doran via Compfight...

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Mein erster Blogpost und warum ich hier schreibe

Gepostet von am Apr 24, 2013 in Blog | Keine Kommentare

Mein erster Blogpost und warum ich hier schreibe

Herzlich willkommen auf meinem Blog. Wenn Sie es bis auf diese Seite geschafft haben, brauche ich mich Ihnen nicht mehr ausführlich vorzustellen. Ich heiße Gabriele Randak und hier finden Sie Näheres über mich. Wahrscheinlich bin ich schon einganzes Stück älter als Sie, die Leser(innen) meines Blogs. Warum ich trotzdem schreiben will und mich mit einem Medium abmühen will, das nicht das meiner Generation ist? Das hat mehrere Gründe: Anstatt zu kapitulieren vor social media, möchte ich weiter lernen und mitreden können. Aber was viel wichtiger ist: In den Jahren, in denen ich die unterschiedlichsten Menschen und Gruppierungen beraten habe, habe ich viel erlebt und erfahren. Darüber möchte ich berichten und in einen Austausch kommen. Das ist mir ein großes Anliegen! Deshalb fange ich einfach an. Viel Freude beim...

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